Unseren fernen Vorfahren war sehr bewußt, daß der Schöpfung das Prinzip der »Dualität« zugrunde liegt. Hauptgedanke dieses Prinzips ist, daß jedwedes Physische, sei es der Mensch oder auch ein Kristall, sowohl einen materiellen als auch einen energetischen Körper oder Matrix (das Kristallgitter des Kristalls) besitzt.
Die Energiematrix des Menschen ist eine Art Energieskelett, das sich während des Heranwachsens des Organismus aus Gewebe die Organe, das Gefäß- und Nervensystem heranbilden läßt – der gesamte Organismus baut sich nach diesem Prinzip auf. Gleiches gilt für sämtliches von der Natur Erschaffene. Nichts entsteht oder erscheint durch Zufall, sondern ist eine materielle Projektion seines Energiestrukturaufbaus, einer bestimmten Matrix. Umfassend gesehen ist die ganze Welt um uns herum eine Projektion der Schöpfermatrix.
Hieraus geht hervor, daß bei der Erschaffung jedweder Art von Wohnstätte (für den Menschen), umso mehr noch einer Pyramide oder Anlage aus Pyramiden bestehend, sämtliches dem Prinzip der »Dualität« bzw. den Yin-Yang-Prinzipien nach östlicher Überlieferung oder BA-KA wie die altägyptischen Priester sagten, untergeordnet sein und entsprechen muß. Dies führt zu einem sehr wichtigen Ansatz. Damit eine Pyramidenanlage richtig funktioniert, bedarf es nicht nur der Errichtung materieller Pyramiden, sondern ebenfalls einer entsprechenden energetischen Projektion der Anlage.
Die energetische Pyramide bildet sich aus den Energiestrahlen ausgehend von den äußeren Eckoktaedern, die Pyramidenspitzen des zweiten und ersten Rings entlang, zusammenlaufend an der Spitze der zentralen Pyramide. Die Breite der Basis dieser energetischen Pyramide beträgt 540 Meter.